2002 – „Der böse Geist Lumpazivagabundus“

Zauberposse von Johann Nepomuk Nestroy Der musikalische Part wurde von einer Abordnung der Trachtenkapelle Dellach live gespielt. Vor dem Thron des Feenkönigs Stellaris erheben alte Zauberer, angeführt von Mystifax, Klage gegen Lumpazivagabundus, den Verführer ihrer Söhne zu einem Lebenswandel. Auf königliches Gebot gibt Fortuna den jungen Leuten ihr vergeudetes Vermögen zurück, aber Lumpazivagabundus verspottet sie […]

2003 – „Der schurkische Kuno von Drachenfels“

Freilichtaufführung am Wieserberg dieses Vulmar Lovisoni‘ Stückes zum Video Ritter Tassilo, ein total verarmter Ritter haust mit seinem schönen, tugendhaften Töchterlein Tusnelda und einem treuen Knappen auf Schloss Bärenfels. Auf Schloss Drachenfels schwelgt dagegen im Überfluss Ritter Kuno, wegen seiner zahllosen Schurkereien im Volksmund „Der schurkische Kuno“ genannt, mit seinem stolzen Eheweib Euphrosine und dem, […]

2003 – „A lästiger Bettgsell“

Burgi schläft bzw. wacht seit bereits 30 Jahren neben ihrem schnarchenden Mann Jakob. Doch nun ist Schluss: Jakob soll sich einer sogenannten „Schnarchbekämpfung“ unterziehen. Er ist damit gar nicht einverstanden. Auch der zukünftige Schwiegersohn Joachim muss vor der Hochzeit mit Tochter Gerlinde „schnarchgetestet“ werden. Doch Tochter Gerlinde hat eher andere Probleme. Zu allem Überfluss mischt […]

2004 – „Das Geld ist im Eimer“

Kriminalschwank in drei Akten von Dietmar Steimer Alfons Riebele ist ein Mann, der die Arbeit hasst und das Leben liebt. Eines Morgens, nach durchzechter Nacht, findet er in seinem Wohnzimmer zu seiner Überraschung einen Koffer voller Geld. Sein Freund Bertram und die Nachricht von einem Banküberfall geben ihm schnell Gewissheit über die dubiose Herkunft des […]

2005 – „Der verkaufte Großvater“

Bäuerliche Groteske aus den 1940er-Jahren von Anton Hamik Das Stück wurde bereits in den Jahren 1963 und 1973 von der Katholischen Jugend St. Daniel aufgeführt. Schon 70 Jahre alt, aber immer noch ein Spitzbub. Der kindsköpfig hintertriebene Großvater drangsaliert mit seinen dauernden Lausbubenstreichen nicht nur seinen Schwiegersohn Kreithofer und Enkel Lois, sondern mit größter Schadenfreude […]

2006 – „Briefwechsel“

Schwank in drei Akten von Hans Gnant Wenn sich drei alleinstehende Damen (Großmutter, Mutter und Tochter) durch geheimen Briefwechsel gegenseitig einen Herrn „zuschanzen“ wollen und dabei noch die Haushälterin ihre Finger im Spiel hat, führt dies natürlich zu jeder Menge Turbulenzen. Ob am Ende doch noch jede Dame zum richtigen Partner findet?

2007 – „Meine Leiche, deine Leiche“

Schwank in drei Akten von Christine Steinwasser Der Unternehmer Albrecht Greifenbrecht lässt alle Menschen in seiner Umgebung spüren, dass sie ihm egal sind und dass er die Macht und das Geld hat. Seine Frau, seine Tochter, seine eigene Schwester, der Chefbuchhalter und sogar der Kompagnon haben stets unter seinem Geiz und seinem Despotismus zu leiden. […]

2008 – „Sieben auf einen Streich“

Kriminalkomödie in drei Akten von Willy Stock Im „Gasthof zum wilden Eber“ ist seit Wochen nichts los. Umso stutziger werden Wirtin und Kellnerin, als sich plötzlich ein paar dubiose Gestalten einmieten. Als die Wirtin in der Zeitung liest, dass aus einer nahen Nervenheilanstalt vier gewalttätige Insassen entflohen sind, schrillen die Alarmglocken.

2009 – „Liebe? Alles nur Chemie!“

Boulevardkomödie von Elfriede Wipplinger Drei von den Männern enttäuschte Frauen gründen eine WG. Sonst grundverschieden, sind sie sich in einem einig: Nie wieder soll ein männliches Wesen die Schwelle ihrer Behausung übertreten; denn „außer zur Arterhaltung ist das sogenannte starke Geschlecht zu nichts nutze und beschert den Frauen nur Arbeit und Frust. Und was man […]

2010 – „Jerry ist tot“

Kriminalkomödie von Stefan Schroeder Jeremy will einen Autounfall vortäuschen, damit er und Camilla die Versicherungssumme kassieren und irgendwo ein schönes, schuldenfreies Leben führen können. Doch Jerry lässt so dilettantisch den Wagen in einen Graben rutschen, wo er unmöglich in Flammen hätte aufgehen können, dass nicht nur die tatterige Nachbarin Mrs. Peabody misstrauisch wird. Die arme […]