Boulevardkomödie von Elfriede Wipplinger
Drei von den Männern enttäuschte Frauen gründen eine WG. Sonst grundverschieden, sind sie sich in einem einig: Nie wieder soll ein männliches Wesen die Schwelle ihrer Behausung übertreten; denn „außer zur Arterhaltung ist das sogenannte starke Geschlecht zu nichts nutze und beschert den Frauen nur Arbeit und Frust. Und was man so Liebe nennt, ist objektiv betrachtet sowieso alles nur Chemie“. Doch ein Softi-Nachbar, ein tatkräftiger Handwerker, eine „verständnisvolle Putzfrau“ und nicht zuletzt eine resolute Hausmeisterin, sowie ein etwas desorientierter älterer Herr und eine Oma „mit Durchblick“ bringen den Alltag und die Philosophie der geschlechtlichen Aussteigerinnen gehörig ins Wanken und sorgen für Turbulenzen am laufenden Band. Wen wundert es, dass die Dinge sich anders entwickeln als vorgesehen?